Einsatzkräfte und Fahrzeuge
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Von Zaunpfahl durchbohrt: Zustand „stabil“

In St. Marienkirchen an der Polsenz (Bezirk Eferding) ist ein 39-Jähriger so unglücklich von einer Leiter gestürzt, dass er vom Metallsteher eines Maschendrahtzauns gepfählt wurde. Er wurde nach der Behandlung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht.

Am Samstagvormittag half der 39-Jährige seinem Vater bei Arbeiten im Garten. Kurz nach 11.00 Uhr schnitt er mit einer Motorsäge in etwa fünf Metern Höhe den Ast einer Eiche ab. Das Holz splitterte, schlug gegen seinen Kopf und der Mann stürzte ab. Er fiel dabei rücklings auf den Metallsteher. Das Metallstück durchbohrte den gesamten Oberkörper des 39-Jährigen. Von der Feuerwehr wird berichtet, dass der Schwerverletzte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bei Bewusstsein gewesen sei.

In Schockraum des Klinikums Wels-Grieskirchen gebracht

Vorsichtig wurde er von Feuerwehrleuten und einem Notarzt aus seiner Lage befreit. Der Metallpflock wurde abgeschnitten und der 39-Jährige möglichst schnell in den Schockraum des Klinikums Wels-Grieskirchen gebracht. Der Mann soll während der ganzen Zeit bei Bewusstsein gewesen sein.

Laut Krankenhaus Zustand stabil

Der Gesundheitszustand des 39-Jährigen sei stabil, hieß es Sonntagfrüh aus dem Klinikum, es gehe ihm den Umständen entsprechend gut und er befinde sich nicht in akuter Lebensgefahr.