Politik

Diskussion über sozialen Wohnbau

Über die Zukunft des sozialen Wohnbaus ist am Dienstag im Linzer Landhaus diskutiert worden. Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ) hatte Vertreter der Bauwirtschaft zur dritten Verhandlungsrunde eingeladen.

Es sei eine gute, dritte Verhandlungsrunde gewesen, so Haimbuchner. Viele Details zu den Verhandlungen wollte er noch nicht bekanntgeben, aber ihm sei wichtig, dass die Zahl der gefördert errichteten Wohnungen nicht unter 1.500 im Jahr sinke.

„Sehr, sehr schwierige Rahmenbedingungen“

Voriges Jahr wurde diese Anzahl erreicht, nachdem die Baukostenobergrenze von 1.500 auf 1.800 Euro pro Quadratmeter angehoben worden war, so Haimbuchner: „Und in diesem Jahr haben wir – unter sehr, sehr schwierigen Rahmenbedingungen – vor, dass wir über 1.500 Wohnungen gefördert errichten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das mit den gemeinnützigen und gewerblichen Bauträgern und der Bauwirtschaft schaffen werden.“

SPÖ für Mietzinsbremse

Der Wohnbausprecher der SPÖ, Peter Binder, drängte auf konkrete Ergebnisse. Laut ihm sollte es eine Mietzinsbremse geben. Außerdem sollten die Mietsteigerungen von der Inflation entkoppelt werden, so Binder. In den Verhandlungen geht es laut Haimbuchner jetzt darum, Details zu fixieren. Abgeschlossen sollen sie im Februar werden.