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Politik

NEOS sieht Gesundheitssystem „auf der Kippe“

Zu wenig Ärzte, zu wenig Pflegepersonal, lange Wartezeiten in den Ambulanzen – keine Woche vergeht ohne Schlagzeile zum Gesundheitssystem. NEOS sieht das Gesundheitswesen „auf der Kippe“ und hat am Dienstag seine Lösungsvorschläge präsentiert.

Es gehe um den Weg aus der Krise, so NEOS-Chef Felix Eypeltauer. Und den wolle man gemeinsam mit möglichst allen anderen Parteien im Landtag beschreiten. Sie wollen einen Antrag möglichst aller als eine Art Bekenntnis, die Krise zu sehen und lösen zu wollen. Darin sind die für NEOS wesentlichen Eckpunkte: „Da gehört natürlich die Entlastung der Spitäler durch eine Stärkung des niedergelassenen Bereichs dazu. Da gehören eine bessere Patientenlenkung dazu, das Rettungswesen und Prävention, Prävention, Prävention“, so NEOS-Chef Felix Eypeltauer.

Aktuelle Stunde zur Gesundheitsversorgung

Mehr Medizin-Studienplätze allein würden nicht reichen, ebenso wenig wie die Wiederholung von Vorwürfen, die stets gefolgt sei von Beschwichtigungen, so NEOS. In der nächsten Landtagssitzung soll der Antrag beschlossen werden. Außerdem wird es dort auf pinkes Betreiben eine Aktuelle Stunde zur Gesundheitsversorgung geben.