Geld pénz Euro Sparen
APA/dpa/Christin Klose
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Chronik

Menschen wappnen sich für Krisen

Die österreichische Bevölkerung sorgt für Krisenzeiten vor – nicht nur finanziell. Das ergibt eine IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische. 68 Prozent der 1.000 Befragten erwarten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Im Schnitt 247 Euro pro Monat legen die befragten Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren als Vorsorge zurück. Besonders vorsorgen wollen die Befragten für die Familie, gefolgt von einer finanziellen Reserve für Krisenzeiten und der Pensionsvorsorge. Beim Anlegen des Geldes werden vor allem Klassiker genutzt: Sparbuch, Bausparvertrag und Lebensversicherung. Erst danach kommen Wertpapiere, Fonds, Immobilien sowie Gold oder andere Edelmetalle.

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Viele kaufen für Krisensituation ein

Sieben von zehn der Befragten kauften in den vergangenen Monaten für eine potentielle Krisensituation ein. Knapp jede zweite befragte Person stockte die Lebensmittelvorräte auf. Jede dritte legte einen Wasservorrat an. Und ungefähr jede vierte befragte Person kaufte ausreichend Ersatzbatterien.