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Bergrettung Gmunden
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Chronik

Bergrettung im Dauereinsatz

Bergretter haben derzeit Hochsaison. Wegen dem Schneemangel sind viele Wanderer im Gebirge unterwegs, entsprechend viele Unfälle gibt es. Die Menschen stolpern oder stürzen wie im Sommer, so Christoph Preimesberger von der Bergrettung Oberösterreich.

Der bisherige Schneemangel in den Bergen dreht das Unfallgeschehen auf den Kopf. Es gebe derzeit zwar weniger Pistenunfälle und Schiunfälle, aber dafür viele Unfälle beim Wandern, so Christoph Preimesberger von der Bergrettung. „Im Wanderbereich sind derzeit im Mittelgebirge viele Menschen unterwegs. Das führt auch dazu, dass wir Unfälle haben wie sie im Sommer auftreten. Viele stolpern oder stürzen“, so Preimesberger weiter.

Tage kürzer als im Sommer

Aufenthalte in den Bergen seien das ganze Jahr möglich, nur müsse man sich vorbereiten und einiges bedenken. Etwa, dass unabhängig von den Temperaturen die Tage derzeit noch recht kurz seien, und man eine Bergtour so planen solle, dass man bei Tageslicht unterwegs sei.

Auf Wetter und Ausrüstung achten

„Man hat jetzt natürlich weniger Licht, als im Sommer, und Wanderungen die im Sommer vielleicht leicht möglich sind, sind jetzt schwierig und man braucht auch länger dazu“, so Preimesberger. All das sollte man berücksichtigen, ebenso wie den Wetterbericht und die richtige Ausrüstung. Dann stehe einer schönen Bergtour aber nichts mehr im Weg, so der Bergretter.