Brände löschen, umgestürzte Bäume nach Stürmen wegräumen oder vollgelaufene Keller in Gewitternächten auspumpen, die Feuerwehren hatten im Vorjahr alle Hände voll zu tun. Die 95.000 Feuerwehrleute in ganz Oberösterreich haben über eine halbe Million Stunden gearbeitet.
Beschaffungsprogramm von 23 Millionen Euro
Für heuer werden wieder viele Einsätze erwartet und dazu braucht es auch neue Ausrüstung, so die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP). Insgesamt 23 Millionen Euro stehen in einem Beschaffungsprogramm zur Verfügung. Damit sollen vor allem neue Feuerwehrfahrzeuge und Geräte gekauft werden. Das meiste Geld in diesem Budget kommt vom Bund: 15,2 Millionen Euro. Die weiteren 7,8 Millionen Euro kommen vom Land, heißt es aus dem Büro der Landesrätin gegenüber dem ORF Oberösterreich.
Weitere 6,6 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt sind unter anderem für die Tunnelfeuerwehr, Unfallversicherungsbeiträge für Feuerwehrleute oder die Kosten für Notstromaggregate geplant. In Oberösterreich gibt es 910 Feuerwehren.