Die 16-Jährige aus Pasching meldete sich inzwischen mit einer Freundin bei der Polizei. Sie war zuletzt am Linzer Hauptbahnhof gesehen worden und dann fünf Tage lang verschwunden gewesen. Auch der 33-jährige Schwanenstädter, der seit dem Heiligen Abend als vermisst galt, ist wieder aufgetaucht. Er sagte, er habe eine Woche in seinem Auto auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad in Vöcklabruck gelebt.
Letztes Telefonat am 10. Dezember
Weiter als vermisst gilt dagegen ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden, der zuletzt mit einem Leihwagen unterwegs gewesen sein soll. Das letzte Lebenszeichen war ein Telefonat mit einem Bekannten am 10. Dezember. Seither fehlt von ihm jede Spur.
Suchaktion an der Donaulände
Auch ein 42-Jähriger aus Natternbach ist weiterhin wie vom Erdboden verschluckt. Der Mann war Anfang Dezember von einer Lokaltour in Linz nicht zurückgekehrt. Ein inzwischen aufgetauchtes Video zeigt den Mann im Bereich der Donaulände.
Weil ein Unfall befürchtet wird, wurde die Donau zwischen dem Lentos-Museum und dem Hafen mit einem Hubschrauber abgesucht. Gefunden wurde der Mann dabei aber nicht. Von der Polizei heißt es, man habe nun alle Möglichkeiten, den 42-Jährigen zu finden, ausgeschöpft.
30 Menschen verschwunden
Im Vorjahr wurden in Oberösterreich rund 1.500 Personen als abgängig gemeldet. An die 30 Fälle sind weiterhin ungeklärt.