Kurz zusammengefasst bringen die Änderungen vor allem eines: Autofahren wird teurer. Das beginnt schon beim Kauf von Neuwagen, weil die NoVA angehoben wurde – das trifft vor allem Modelle mit hohem Verbrauch. Die motorbezogene Versicherungssteuer für Neuwagen ist um 35 Euro angehoben, ausgenommen sind nur besonders sparsame Fahrzeuge.
Spritpreise steigen durch CO2-Bepreisung
Für alle gleich ist die Anhebung der Spritpreise durch die zusätzliche CO2-Bepreisung. Die Preise an den Tankstellen sind daher bereits seit Sonntag um 0,75 Cent je Liter Diesel und 0,68 Cent je Liter Benzin angestiegen. Abgefedert soll das durch den Klimabonus werden, der heuer aber anders berechnet werden soll.
Änderungen bei Pendlerpauschale
Je nach Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und allgemeine Infrastruktur soll es mehr oder weniger Geld geben. Die Pendlerpauschale wird dagegen wieder niedriger – die wegen der Spritpreise erhöhten Pauschalen sollen ab Juli wieder gesenkt werden.
Vignette teurer und QR-Code für das „Pickerl“
Neben Änderungen bei Dienstautos gibt es eine Neuerung, die für die meisten Autofahrer und Autofahrerinnen spürbar ist, die Autobahnvignette ist wieder einmal teurer geworden und kostet jetzt 96,40 Euro. Und das sogenannte Pickerl wird ab Februar auch anders aussehen: Es bekommt nämlich einen QR-Code, mit dem das Gutachten aus einer Datenbank abgerufen werden kann.