Details wollte man im Vorfeld bei der Polizei aus taktischen Gründen nicht nennen, aber offenbar machte man alles, um es nicht noch einmal zu Ausschreitungen wie in der Nacht auf den 1. November kommen zu lassen. Dutzende Böller wurden damals in der Linzer Innenstadt gezündet.
Treffen in sozialen Medien vorbereitet
Von 129 Beteiligten wurden die Personalien aufgenommen. Es gab mehrere Festnahmen, zwei junge Männer sitzen sogar noch in Untersuchungshaft. Wie man rasch feststellen konnte, wurde das Treffen der Halloween-Randalierer in diversen sozialen Medien vorbereitet.
Polizei verfolgt Hinweise im Internet
Um nicht noch einmal von Ausschreitungen überrascht zu werden, hatte man jetzt vor Silvester das Internet genauer verfolgt, und aus Polizeikreisen war zu hören, dass man den einen oder anderen Hinweis gefunden habe. Genauere Auskünfte wollte die Polizei nicht geben, ebenso wenig wie Details zu den Vorbereitungen verraten wurden.
„Deutlich mehr Personal im Einsatz“
Für die Silvesternacht stand aber deutlich mehr Personal bereit, soviel wurde verraten, ebenso, dass einige Spezialeinheiten im Einsatz waren, um eventuelle Ausschreitungen gleich im Ansatz ersticken zu können. Und diese Bemühungen konzentrierten sich laut Polizei nicht nur auf die Landeshauptstadt, sondern auch auf alle größeren Städte in Oberösterreich.