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STADT LINZ DWORSCHAK
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Chronik

Hunde und Zahnprothesen im ÖBB-Fundbüro

Kurios ist der Rückblick auf die vielen Fundgegenstände, die im ablaufenden Jahr bei den ÖBB abgegeben werden. Dass tausende Taschen liegengelassen werden, ist wenig überraschend. Dass in Zügen und Bussen aber auch Zahnprothesen und Hunde gefunden werden, ist doch verblüffend.

Insgesamt 27.000 Gegenstände – und auch das eine und andere Lebewesen – sind 2022 in den Fundbüros der ÖBB abgegeben werden. An der Spitze der Hitparade sind dabei diverse Taschen, Koffer oder Rucksäcke mit insgesamt 8.900 Stück. Auf dem zweiten Platz folgen schon beinahe 5.000 elektronische Geräte – also vor allem Handys und Kameras, aber auch das eine oder andere Notebook war darunter.

Hörgeräte, Gehhilfen, Rollstühle und Kinderwägen

Weitere Verlust-Klassiker sind Geldtaschen mit 3.400 Stück, 2.500 Ausweise, 2.300 Kleidungsstücke mehr als 1.600 Schlüssel. Wohl jeder kann sich vorstellen, solche Gegenstände zu verlieren. Schwieriger ist das aber bei den insgesamt 38 Gehhilfen und den 34 Kinderwägen, die abgegeben wurden. Ganz zu schweigen von den 16 Hörgeräten, den drei Zahnprothesen, den zwei Rollstühlen und den zwei Hunden, die heuer in Zügen und Bussen gefunden worden sind.

81 Musikinstrumente abgegeben

Übrigens sind auch 81 Musikinstrumente bei den Fundstellen abgegeben worden – darunter 38 Gitarren und sogar zwei Tasteninstrumente. Von den zehntausenden Fundgegenständen ist laut ÖBB etwa ein Drittel wieder abgeholt worden.