Skifahrer bei Sonnenwetter in Hinterstoder
Hiwu
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Wirtschaft

6.300 Arbeitsplätze hängen am Skitourismus

Österreichweit hängen rund 125.000 Arbeitsplätze direkt mit dem Winterbetrieb der Seilbahnen und Lifte zusammen. Damit werden rund elf Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet. Allein in Oberösterreich sind es etwa 6.300 Arbeitsplätze, die durch den Skitourismus gesichert werden.

Jeder Gast, der in der Wintersaison in Oberösterreich übernachtet, gibt neben den Reise- und Beherbergungskosten immerhin 188 Euro pro Tag aus – nicht nur für das Skifahren, sondern auch für Essen, den Skiverleih, neue Ausrüstung oder Skikurse. Und da gibt es genug Angebot – denn allein in Oberösterreich sind in 23 Skischulen 1.000 Skilehrer angemeldet.

238 Pistenkilometer in 40 Skigebieten

40 Skigebiete mit insgesamt 73 Liften und 238 Pistenkilometern gibt es in Oberösterreich – und eine aktuelle Studie belegt, dass ein Drittel aller Oberösterreicher heuer auch plant, wieder Skifahren zu gehen. Immerhin weitere 23 Prozent können Skifahren, wollen zurzeit aber nicht.

66.500 Betten in 3.200 Beherbergungsbetrieben

Wer in Oberösterreich Ski-Urlaub machen möchte, der hat 3.200 Beherbergungsbetriebe zu Auswahl, mit immerhin 66.500 Betten. 2,2 Millionen Nächtigungen gab es im Wintertourismus in Oberösterreich im vergangenen Jahr, zwei Drittel davon sind österreichische Gäste – danach folgen Skifahrer aus Deutschland, Polen und Tschechien.