Tödlicher Autounfall
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Weniger Verkehrstote als im Vorjahr

76 Menschen kamen seit Jahresanfang bei Verkehrsunfällen in Oberösterreich ums Leben und damit um zehn weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahres, informiert der Verkehrsclub Österreich, VCÖ. Todesfälle gab es in allen Bezirken.

Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle ist in Oberösterreich im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die historisch beste Unfallbilanz kann Oberösterreich heuer aber nicht mehr erreichen: Mit 76 ist die Zahl der Verkehrstoten schon jetzt höher als im Gesamtjahr 2014 (75 Todesopfer) und 2020 (67 Todesopfer), informiert der Verkehrsclub Österreich.

Vöcklabruck verzeichnet die meisten Todesopfer

Die niedrigste Anzahl an Verkehrstoten weist der Bezirk Perg auf, wo seit Jahresbeginn zwei Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren haben. Mit Vöcklabruck liegt heuer der Bezirk mit den meisten Verkehrstoten Österreichs in Oberösterreich, wie die aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Elf Menschen kamen im Bezirk Vöcklabruck in den ersten elf Monaten im Straßenverkehr ums Leben.

Im Vorjahr waren es die Bezirke Braunau und Gmunden, die mit jeweils zwölf die höchste Anzahl Verkehrstoten in Österreich aufwiesen.