Es ist ein grundsätzlich positiver Stimmungsbericht, der sich aus der Umfrage des Linzer market-Instituts herauslesen lässt. Die verstärkte Digitalisierung während der Pandemie habe neue Formen der Vermittlung gebracht und zu einer stärkeren Vernetzung der heimischen Kulturschaffenden geführt, so Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer: „Wir brauchen gerade jetzt viel Kunst und Kultur, wo die Zeiten allgemein schwieriger sind.“
„Energiekosten werden schwierig“
Die Unterstützungsleistungen der vergangenen Jahre seien laut Studie hilfreich und treffsicher gewesen: „Aber es wird jetzt natürlich das Thema Energiekosten ein schwieriges werden. Der Bund möchte hier unterstützen, und wir überlegen uns, ob wir dann zusätzlich auch noch etwas tun können.“
Herausforderungen bei Nachwuchssuche
Kunst und Kultur in der Region werde generell als bedeutsam und prägend angesehen. Herausforderungen sehen die Befragten allerdings in Zukunft bei der Frage der Nachwuchssuche, so Stelzer: „Wir haben gerade eine Servicestelle für Ehrenamtlichkeit eingerichtet und wollen zeigen, dass es ein Angebot gibt.“