Der Krieg in der Ukraine tobt seit mittlerweile 271 Tagen – und immer noch zeichnet sich kein Ende ab. Im Visier der russischen Angreifer ist derzeit vor allem die Energieversorgung des Landes. Den Menschen werden im Winter buchstäblich Strom, Heizung und Wasser abgedreht. 50 Prozent des Stromnetzes sind bereits zerstört. Das Rote Kreuz versucht die ärgste Not zu lindern. Dringend benötigt werden Stromgeneratoren, daher soll noch in dieser Woche ein Hilfstransport mit 16 Notstromaggregaten von Pettenbach aus in die Ukraine aufbrechen.

Für erste Grundversorgung im Einsatz
Die Geräte werden erst nach Lemberg in das dortige Lager des Roten Kreuzes gebracht, von dort werden sie angefordert und in verschiedenen Teilen des Landes eingesetzt, erklärt Bernhard Helmberger, der heuer schon mehrere Wochen in Lemberg verbracht hat. Ein Teil der Generatoren werde für die Nothilfeteams des Roten Kreuzes verwendet. Diese Teams leisten nach Kampfhandlungen die erste Grundversorgung.