Der Sportler war auf Höhe der Nibelungenbrücke gekentert, als ihm ein Frachter zu nahegekommen war. Er hatte noch versucht, dem Schiff auszuweichen, touchierte aber mit einem Ruder die Außenbordwand des Frachters. Das habe ihn schließlich zum Kentern gebracht, so der Ruderer. Die Wellen trieben ihn dann in die Mitte der Donau.
Am Boot festgeklammert und um Hilfe gewinkt
Der 63-Jährige klammerte sich an sein Boot, rutschte aber immer wieder ab. Es gelang ihm aber noch, um Hilfe zu winken.
Besatzung von Polizeiboot als Retter
Die Besatzung eines Frachtschiffs schlug Alarm. Das Polizeiboot „Lentia“ war sich in der Nähe und machte sich sofort auf die Suche nach dem hilflosen Ruderer, der wenig später aus dem eiskalten Wasser geholt werden konnte.
Ein Team des Roten Kreuzes kümmerte sich um den Mühlviertler. Danach konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.