400 Eichen werden in den Wäldern in und um Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) gepflanzt. Die Bäume sollen den Flächenverbrauch ausgleichen, der durch die Bohrungen der Wassergenossenschaft an fünf Stellen entstanden ist. Von den Eichen profitiert die Natur auch deutlich mehr als von Ausgleichszahlungen, die in solchen Fällen eigentlich an den Bund zu zahlen wären, sind sich in Gramastetten die Wassergenossenschaft, die Grundbesitzer und der zuständige Förster einig.
Viel Geduld notwendig
Die Genossenschaft und die Grundbesitzer werden gemeinsam die 400 Bäume in den Wäldern der Umgebung pflanzen. Bis die Eichen jedoch richtig herangewachsen sind, werde es rund 80 Jahre dauern, so der zuständige Förster. Die Eichen wurden ausgewählt, weil die es in den Mischwäldern in und um Gramastetten nur wenige gibt.
Wasser für 500 Einwohner
Das neu erschlossene Wasser wird aufbereitet und in die Genossenschaft eingespeist, damit können 500 Bewohnerinnen und Bewohner in Gramastetten versorgt werden.