Verkehr: Autos im Nebel
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Tagfahrlicht oft unzureichend

Nebel und Hochnebel trüben in diesen Tagen oft die Sicht. Umso wichtiger ist daher eine vollständige Fahrzeugbeleuchtung. Sich als Autofahrer jedoch auf das automatische Tagfahrlicht zu verlassen, birgt Gefahren.

Viele Autolenkerinnen und Autolenker verlassen sich auf das automatische Tagfahrlicht. ÖAMTC Technikexperte Dieter Lepschy weist darauf hin, dass die Licht-Automatik oft nicht ausreichen würde.

Die Gefahr, gänzlich ohne Licht oder mit einem nicht beleuchteten Heck unterwegs zu sein, sei groß, so Lepschy. „Speziell tagsüber kann es sein, dass die Lichtautomatik nicht erkennt, dass ein Licht einzuschalten ist. Moderne Fahrzeuge sind mit einem automatischen Tagfahrlicht ausgestattet und funktioniert mithilfe eines Helligkeitssensors. Wenn also das Licht ausreicht und die Helligkeit da ist, erkennt das Fahrzeug nicht, dass es neblig ist und beleuchtet das Fahrzeugheck nicht. In diesen Situationen muss darauf geachtet werden, dass das Licht manuell eingeschaltet wird und gegebenenfalls auch die Nebelschlussleuchte“, so Lepschy.

Bei unzureichender Beleuchtung drohen Strafen

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Als Lenker muss man dafür sorgen, dass das Fahrzeug gut sichtbar ist, die Funktionen des Autos müsse man sich vor Inbetriebnahme aneignen.