Rettungsauto im Einsatz
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

Bereits 69 Tote durch Verkehrsunfälle

Dieser Tage wird der Verstorbenen gedacht. 69 Menschen sind heuer schon auf Oberösterreichs Straßen ums Leben gekommen. Der VCÖ setzt sich unter anderem für niedrigere Tempolimits ein, um im Verkehr sicherer unterwegs zu sein.

Mit 69 Todesopfern liegt Oberösterreich im bundesweiten Vergleich der Bundesländer an zweiter Stelle, nur in Niederösterreich sind mit 85 deutlich mehr Verkehrstote zu beklagen. Als Bundesland mit der drittgrößten Bevölkerungszahl ist die Steiermark mit 62 Verkehrstoten auch in dieser traurigen Statistik auf dem dritten Platz.

320 Todesopfer in Österreich

In ganz Österreich hat der Straßenverkehr heuer bereits 320 Todesopfer gefordert. Für den VCÖ wären niedrigere Tempolimits, eine Verkehrsberuhigung in den Ortsgebieten und ein gutes Angebot bei den öffentlichen Verkehrsmitteln die besten Möglichkeiten, um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.

Schweiz als Vorbild

Die Schweiz, die Tempo 80 auf Freilandstraßen und 120 auf Autobahnen sowie hohe Strafen bei Überschreitungen der Tempolimits hat, verzeichne zum Beispiel deutlich niedrigere Unfallzahlen.

Währenddessen stehen an Oberösterreichs Straßenrändern viele weiße Kreuze, die vom ARBÖ dort aufgestellt wurden, um die Autofahrerinnen und Autofahrer an die Opfer des Verkehrs zu erinnern.