Die Behörde wirft den Unternehmen vor, an dem Kartell beteiligt gewesen zu sein. Dabei ging es um Preisabsprachen, Marktaufteilungen und Informationsaustausch mit Mitbewerbern mit dem Ziel, den Markt zu verkleinern und sich gegenseitig zu Aufträgen zu verhelfen.
Konkret konnten zwischen 2012 und 2017 mehr als 2.000 Bauvorhaben ermittelt werden, die laut Bundeswettbewerbsbehörde in das Kartell fielen. Die Auftragsvolumen der betroffenen Bauvorhaben sollen bis 61. Millionen Euro betragen haben.
Wie hoch die Geldstrafe aus Sicht der Behörde ausfallen soll, ist noch nicht bekannt.