dichter Rauch aus Kellerfenster bei Mehrparteienhaus in Wels
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Verletzte bei Kellerbrand in Wels

Durch einen Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus ist am Donnerstag in Wels-Lichtenegg eine 56-Jährige verletzt worden. Drei Kellerabteile waren in Brand geraten, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei ermittelt.

Am Nachmittag stieg plötzlich dichter Rauch aus dem Kellerbereich bei dem mehrstöckigen Wohnhaus in Wels-Lichtenegg. Die Bewohner konnten sich ins Freie retten und alarmierten die Einsatzkräfte

Dichter Qualm aus den Kellerfenstern

Als die Feuerwehr eintraf, drang der Rauch bereits durch Kellerfenster ins Freie und ein Trupp der Einsatzkräfte ging sofort mit Atemschutz in den Keller zum Löschen, während andere Feuerwehrleute die darüberliegenden Wohnungen und Stiegenhäuser kontrollierten.

56-Jährige mit Rauchgasvergiftung ins Spital

Das Feuer selbst hatte sich auf drei Kellerabteile ausgebreitet, es konnte aber rasch gelöscht werden. Die Feuerwehrleute mussten dann noch die Räume und das Stiegenhaus vom Rauch befreien.

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dichter Rauch aus Kellerfenster bei Mehrparteienhaus in Wels
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Sanitäter im Einsatz
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Feuerwehrautos in Wels
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Rauch aus Kellerfenster bei Mehrparteienhaus in Wels
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Eine 56-jährige Hausbewohnerin hatte durch den Rauch Verletzungen erlitten und musste ins Klinikum Wels gebracht werden. Drei weitere Personen, die durch den Qualm ins Freie gelaufen waren, wurden vor Ort vom Roten Kreuz wegen leichter Beschwerden versorgt.

Verdacht auf Brandstiftung

Die Polizei hat den Keller nach dem Brand vorerst versiegelt. Ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes wurde angefordert. Er soll heute ermitteln, ob in dem Fall Brandstiftung oder eine andere Brandursache vorliegt.