Nicht zuletzt wegen Lieferengpässen bei den großen Handelsketten ist das Produktangebot in den 35 Sozialmärkten Oberösterreichs zurückgegangen – benötigt werden vor allem Grundnahrungsmittel.
400.000 Euro kommen vom Land
Daher wurde jetzt ein 800.000-Euro-Hilfspaket geschnürt, 400.000 Euro kommen vom Land, die andere Hälfte von Unternehmen, an denen die Raiffeisenlandesbank beteiligt oder mit denen man befreundet ist, wie Michaela Keplinger-Mitterlehner, die stellvertretende Generaldirektorin erklärt: „Das sind im wesentlichen Vivatis, efko und auch die Saline. Zusätzlich konnten wir auch die Berglandmilch mit der Firma Schärdinger motivieren.“
Auch freiwillige Helfer gesucht
Neben Waren suche man auch nach freiwilligen Helfern, so ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Hier helfen wir wirklich denen, die es dringend brauchen, für die das tägliche Leben eine große Herausforderung ist. Je mehr uns hier helfen und unterstützen, umso besser. Wir wollen auch viele dazu einladen. Aber das Land hilft jetzt einmal direkt und unmittelbar.“
25 Prozent mehr Kunden als zu Beginn des Jahres
Wie wichtig die Sozialmärkte sind, zeigt allein schon die Tatsache, dass jetzt dort 25 Prozent mehr Menschen einkaufen als noch zu Beginn des Jahres.