Die LINZ AG speichert ihre Gasvorräte in den zwei großen heimischen Erdgasspeichern RAG in Puchkirchen bei Haag und 7Fields. 645 Gigawattstunden hat man laut Unternehmensangaben inzwischen in die Tiefe gepumpt, damit habe man 96 Prozent der Speicherkapazität erreicht.
Vier Prozent „Atemreserve“
Diese Gasmenge befinde sich auch im Eigentum des Energieversorgers, so die Linz AG in einer Aussendung. Die restlichen vier Prozent seien als sogenannte „Atemreserve“ im Speicher vorgesehen. Damit nicht genug: Zusätzlich könne man auch eine bestimmte Menge – genauere Angaben wurden verschwiegen – für die „strategische Gasreserve“ des Bundes zur Verfügung stellen.
Auch für Holz und Heizöl wird Vorsorge getroffen
Bei der LINZ AG legt man auch Wert darauf, dass nicht nur das Speichern von möglichst viel Gas zu den Vorkehrungen für die Heizsaison im Winter gehört. Das Holzlager vor dem Biomasseheizkraftwerk sei ebenso gefüllt und als Ersatzbrennstoff habe man große Mengen Heizöl eingelagert.
Auch die Energie AG meldet nahezu volle Gasspeicher. Die Energie AG spricht von 97 Prozent Füllstand, das entspricht 1,3 Terrawattstunden Energie.