Vor allem Lkw-Fahrer nutzen die Straße, um von der Innkreisautobahn auf die deutsche Autobahn A94 abzukürzen. Denn zwischen Simbach und Pocking klafft noch eine Lücke im deutschen Autobahnnetz. Die Bürgerplattform spricht von zu viel Lärm und zu schmalen Straßen, dadurch steige die Unfallgefahr. Schon im Frühjahr ging die Plattform auf die Straße.
Demonstration von Anrainern der B148
Die Bundesstraße wird für viele als Verbindung zwischen der Innkreisautobahn auf österreichischer Seite von Ort im Innkreis bis Braunau genützt, wo die Autofahrerinnen und Autofahrer dann auf die A 94 auf bayerischer Seite bei Simbach am Inn auffahren. Anrainerinnen und Anrainer wollen diese Verkehrslawine nicht mehr hinnehmen.
Maßnahmen gegen „Mautflüchtlinge“
Gefordert werden zusätzliche Beschleunigungsstreifen, mehr Lärmschutzwände und WC-Anlagen für die Lkw-Fahrer. Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) will Lkw-„Mautflüchtlinge“ von der B148 wegbringen. Dabei setze man auf Kontrollen, so Steinkellner. Die Demonstration startete am Freitag gegen 13.45 Uhr, es war zwischen Weng und Altheim mit Verzögerungen zu rechnen.