Politik

Neue FPÖ-Kampagne zum Thema Sicherheit

Teuerungen, Energiekrise, Blackout-Szenarien: Wegen der aktuellen Situation beschäftigt sich die Politik vermehrt mit dem Thema Sicherheit. So auch die oberösterreichische FPÖ, die eine neue Kampagne gestartet hat.

Dabei organisiert die FPÖ in den nächsten Monaten unter anderem Selbstverteidigungskurse für Frauen und Aktionen mit Landwirten zum Thema Selbstversorgung. Die FPÖ sieht die Sicherheit aber vor allem durch die Migration bedroht.

„Europäische Union völlig untätig“

Gefordert wird ein sofortiger Stopp illegaler Einwanderung. Wobei Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner die Verantwortung nicht nur auf der nationalen Ebene sieht, sondern: „Vor allem auch auf der Ebene der Europäischen Union, die aber völlig untätig bleibt.“

„Sanierung der Kasernen überfällig“

An der Sicherheitspolitik der anderen Parteien kritisiert FPÖ-Landesparteisekretär Micheal Gruber, dass sie zu oberflächlich sei: „Die gehen nicht weit genug. Es ist das Thema Sicherheit keines, wo man nur mit Überschriften operiert, sondern wo es wirklich unter dem Strich ‚ein Fleisch‘ braucht.“ Ein Punkt, den die FPÖ sofort umsetzen würde, ist die Sanierung der Kasernen, die längst überfällig sei.