Arbeitsmarktservice AMS Salzburg
ORF.at/Georg Hummer
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Wirtschaft

Arbeitslosigkeit in Oberösterreich gesunken

Ukraine-Krieg, Probleme mit der Gasversorgung und rasant steigende Preise: Der Arbeitsmarkt scheint all diese Turbulenzen aber bisher relativ gut wegzustecken. Die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich ist im September sogar gesunken.

Etwas mehr als 25.000 Menschen hatten in Oberösterreich im September keinen Job. Vor einem Jahr waren es noch mehr als 29.000. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken, selbst für Fachleute kommt das überraschend. Am stärksten gesunken ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Deren Zahl ist um mehr als ein Drittel zurückgegangen.

33.000 Stellen können nicht besetzt werden

Auch bei den über 55-jährigen Arbeitslosen entspannt sich die Lage weiter. Deren Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich gesunken, konkret um knapp 15 Prozent. Und es gibt zudem auch noch mehr offene Stellen. Mehr als 33.000 Stellen können aktuell nicht besetzt werden.

„Größere Herausforderungen“ im kommenden Jahr

Aber der Blick auf das kommende Jahr sorgt beim Arbeitsmarktservice für Sorgenfalten. Die ersten Prognosen für 2023 lassen „größere Herausforderungen“ erwarten, heißt es vom AMS.