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Politik

Verkehr: Linz und Leonding versprechen Zusammenarbeit

Die Städte Linz und Leonding wollen künftig bei neuen Verkehrslösungen stärker zusammenarbeiten. Das wurde bei einem Treffen der verantwortlichen Stadtpolitiker vereinbart. Im Mittelpunkt stand vor allem der Linzer Stadtteil „Neue Heimat“.

In einem gemeinsamen Arbeitsgespräch mit den Bürgermeistern und Stadträten der Städte Linz und Leonding wurde vor Kurzem die Zusammenarbeit betreffend städteübergreifender Verkehrsthemen verstärkt.

Unter anderem wird für den Stadtteil „Neue Heimat“ gerade ein neues Mobilitätskonzept erarbeitet. Es geht dabei um die Verlängerung von Buslinien oder die Verknüpfung von Radwegen.

Bewohner wurden um Meinung gefragt

120 Bürgerinnen und Bürger wurden um Verbesserungsvorschläge gefragt, um die Stadtteile nach den Wünschen der Bevölkerung lebenswerter und attraktiver zu gestalten. Großer Wert wurde seitens der Bewohnerinnen und Bewohner auf Verkehrsberuhigung durch Temporeduktionsmaßnahmen gelegt.

Verlängerte Buslinien, neuer Stadtteilbus

Weiters regten die Bürgerinnen und Bürger die Verbesserung des Mobilitätsangebots wie zum Beispiel die Verlängerung der Buslinie 41 zum Bahnhof Wegscheid, einen Stadtteilbus und eine bessere Verkehrseinbindung bei der Kreuzung Bäckermühlweg/Kauttenstraße an.

Stadt Linz: Wollen Austausch mit Umlandgemeinden

„Städtebaulicher Wandel erzeugt stets Raum für neue Ideen und angepasste Verkehrslösungen. Diese machen nicht an der Linzer Stadtgrenze Halt. Aus diesem Grund bezieht die Stadt Linz nicht nur Bürgerinnen und Bürger aktiv mit ein, sondern steht auch in regem Austausch mit den betroffenen Umlandgemeinden“, so Mobilitätsreferent und Vizebürgermeister der Stadt Linz, Martin Hajart.

Zentrales Thema in den Diskussionen war auch die Verknüpfung der Radwege von der Ruflinger Straße mit denen im Linzer Stadtgebiet.