Sternenhimmel mit Milchstraße
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Umwelt

„Earth Night“ gegen Lichtverschmutzung

Freitagnacht ist „Earth Night“ – eine Aktion, die auf die Lichtverschmutzung auf der Erde hinweisen soll. Alle sind aufgerufen, ab 22.00 Uhr für den Rest der Nacht die Lichter auszuschalten. Das allein sei aber zu wenig, so die Grünen.

Gerade im Bereich der Städte werde die Lichtverschmutzung immer extremer, es gebe immer mehr Kunstlicht, so die Grüne Klimaschutzsprecherin, Landtagsabgeordnete Anne-Sophie Bauer. Das schade der Umwelt und verschwende Energie, die gerade jetzt dringend eingespart werden müsse. Die „Earth Night“ am Freitag soll zum Lichtsparen animieren. Ab 22.00 Uhr soll es in den Haushalten für den Rest der Nacht finster werden. Es brauche aber mehr als diese eine Nacht – nämlich schonendere und energieeffizientere Außenbeleuchtungen.

„Leitfaden des Landes ist zu wenig“

Es gebe zwar bereits einen Leitfaden des Landes, doch das sei zu wenig, so Bauer, die für den kommenden Landtag einen entsprechenden Antrag der Grünen ankündigt. Es müsse klare Schritte geben, wie das schrille Kunstlicht aus den Nächten verbannt werden könne. Außerdem fordern die Grünen gesetzliche Grundlagen für besseres, also menschen- und umweltfreundlicheres Licht.