Bei vielen Menschen, vor allem bei über 60-Jährigen, werden Ablagerungen an den Gefäßwänden der Halsschlagader festgestellt. Lösen sich kleine Teile davon ab, kommen sie mit dem Blutstrom ins Gehirn und können dort einen Schlaganfall auslösen. Wenn eine Verengung der Halsschlagader festgestellt wird, soll vorbeugend ein Eingriff vorgenommen, bei dem die Halsarterie freigelegt und die Ablagerungen herausgenommen werden, so das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried.
Bereits 50 derartige Operationen heuer in Ried
Sie raten auch, nach einem Schlaganfall auf Ablagerungen in der Arterie zu achten, um nicht erneut einen Schlaganfall zu erleiden. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurden dieses Jahr 50 derartige Operationen durchgeführt. Das sind bereits 16 mehr als im gesamten letzten Jahr. Laut dem Krankenhaus werden diese Eingriffe auch häufig bei über 80-Jährigen vorgenommen.