Klangwolke 2021
Erich Obernberger
Erich Obernberger
Kultur

Linzer Klangwolke mit „Mother Gilgamesh“

Die Linzer Klangwolke Samstagabend kündigt sich einmal mehr als großes Spektakel an. Im Donaupark wird der älteste Mythos der Menschheitsgeschichte gezeigt, „Mother Gilgamesh“.

Das Epos wird in mehreren Stationen verpackt, drei große Schiffe auf der Donau, riesige LED-Bildschirme, die Florianer Sängerknaben, Gerüste, Stunts und Pyrotechnik erwarten die Besucher.

Reise in mystische Götterwelt

Auf eine Reise in eine mystische Götterwelt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft will die diesjährige Klangwolke die Besucher mitnehmen. Als Bühne dienen unter anderem drei Schiffe, zu sehen gibt es auch Gerüste am Donauufer mit überdimensionalen LED-Bildschirmen. Der renommierte Intendant und Musikmanager Pierre Audi führt Regie, die Rolle der Mutter in seinem Werk wird von der Schauspielerin Sunnyi Melles übernommen.

Kein Feuerwerk im Vorjahr

In dem Werk werden auch einige Stunts und viel Pyrotechnik geboten. Inhaltlich geht es um Heldentaten, Abenteuer, Leben und Sterben. Die Linzer Klangwolke ist nach eigenen Angaben die größte europäische Freiluftinszenierung ohne Eintritt. Vor Corona sind 2019 rund 100.000 Menschen in den Donaupark gekommen. Vergangenes Jahr waren es 40.000 in einem abgesperrten Areal unter Corona-Auflagen, erstmals gab es damals kein Feuerwerk, sondern eine Lasershow.