Bei den rund 30 Veranstaltungen geht es schwerpunktmäßig darum, mit dem Motto „Visionen – Bruckner und die Moderne“ aufzuzeigen, welche Wirkung und welchen Einfluss Bruckners Musik auf spätere Generationen hatte.
Widmet sich auch unbekannten Komponisten
Neben bekannten Komponisten wie Jean Sibelius, Franz Schmidt oder Arvo Pärt finden sich mit Richard Wetz, Viktor Ullmann oder Heinrich Kaminski auch hierzulande noch unbekannte Tonschöpfer.
Anton Bruckners Sinfonien, seine Kammermusik und Chorwerke bilden wie bei jedem Brucknerfest die akustische Klammer. Für die „Fünfte“ kommt es zum Brucknerhaus-Debüt von Christian Thielemann am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Bereits jetzt ausverkaufte Konzerte
Das Konzert ist ausverkauft, ebenso wie der Abend mit Franz Welser-Möst und dem Cleveland Orchestra. Bei Bruckners „Neunter“ werden Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz ihre Kompetenz für die Werke des „Patrons“ unterstreichen. Beide – Poschner und das BOL – besorgen beim Brucknerfest auch die musikalische Begegnung mit der Sinfonie Nr. 2 von Franz Schmidt und der Sinfonie Nr. 2 von Alfred Schnittke.
Auch Linzer Innenstadt als Bühne
Jazz, Literatur, Chorwerke und Solistenabende runden das Brucknerfest-Angebot ab. Zu den Aufführungsorten zählen neben dem Brucknerhaus auch der Mariendom, der Alte Dom, die Stiftsbasilika St. Florian, die Tabakfabrik und auch die Linzer Innenstadt.