Das Halbjahresergebnis vor Steuern lag mit zwölf Mio. Euro aber hinter jenem des Vergleichszeitraums 2021 (14,9 Mio. Euro), so Generaldirektor Klaus Kumpfmüller. Das Finanzierungsvolumen stieg um 180 Mio. auf 5,78 Mrd. Euro. Zufrieden ist man vor allem mit dem Segment Großkunden (plus 6,5 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro) und mit den frei finanzierten Wohnbauprojekten (plus 16 Prozent auf 131 Mio. Euro). Zwar schätzt die Hypo ihr Risiko im Ausleihgeschäft nach wie vor vergleichsweise gering ein, dennoch wurden als Vorsichtsmaßnahme die Kreditrisikovorsorgen erhöht: In der Bilanz werden zum 30. Juni dieses Jahres 16,3 Mio. Euro ausgewiesen, zum Jahreswechsel waren es 14,1 Millionen Euro.
Spar- und Giroeinlagen auf 2,26 Mrd. Euro gestiegen
Die Spar- und Giroeinlagen stiegen seit Jahreswechsel um 16,3 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro. Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge erhöhte sich um 17 Prozent auf 34,4 Mio. Euro, das Provisionsergebnis um 2,9 Prozent auf 8,6 Mio. Euro. Die Bilanzsumme der Hypo Oberösterreich lag per 30. Juni bei 8,06 Mrd. Euro (31. Dezember 2021: 8,16 Mrd. Euro).