Im Auftrag des Bundes sucht das Land Oberösterreich geeignete Grundstücke und Liegenschaften, wo der Bund Ausweichquartiere für Geflüchtete errichten könnte. Die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) prüft bereits erste Standorte für diese Containerdörfer. Sie sollen in Situationen zum Einsatz kommen, wenn bei den derzeit ankommenden Flüchtlingsbewegungen gewisse Spitzen erreicht werden, heißt es in einer Stellungnahme aus dem Büro des zuständigen Landesrats, Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). Die Unterbringung wäre aber zeitlich begrenzt.
Aufregung in Schärding
In Schärding ist die Aufregung bereits groß, ist einem Bericht der „Oberösterreichischen Nachrichten“ zu entnehmen. Dort wird bereits eine 14.000 Quadratmeter große Ackerfläche unter die Lupe genommen. Das Grundstück, das sich nahe der Pram und in der Nähe der Landwirtschaftsschule in Otterbach befindet, sei jedoch eines von vielen in ganz Österreich, wird betont.