Schulweg Kinder mit Schultasche
APA/ Georg Hochmuth
APA/ Georg Hochmuth

Rechtzeitig den Schulweg üben

Der Schulanfang rückt näher und damit ist laut Autofahrerclubs jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit Kindern den Schulweg zu üben. Denn auch in diesem Fall gilt: Übung macht den Meister.

Einige Wiederholungen sind notwendig, bis ein Kind alle Gefahrensituationen am Weg auch als solche erkennt. Es ist auch nicht immer der kürzeste Weg der sicherste. Je kleiner der Anteil des Schulwegs auf verkehrsreichen Straßen ist, und umso seltener ein Kind die Straße überqueren muss, desto besser, raten etwa Experten des ARBÖ. Den sichersten Weg zu Schule gemeinsam mit dem Kind festzulegen, ist also der erste wichtige Schritt.

Gemeinsam gefährliche Stellen aufspüren

Gefährliche Stellen, wie zum Beispiel Kreuzungen, sollten gemeinsam aufgespürt und besprochen werden. Das Gleiche gilt für falsches Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, wenn man es beobachtet. Wichtig sei dabei aber, dem Kind keine Angst zu machen und es zu bestärken, wenn es etwas gut macht.

Keine Hektik aufkommen lassen

Stress ist schlecht für die Sicherheit. Es gelte, Hektik in der Früh zu vermeiden, die Kinder also rechtzeitig zu wecken und aus dem Haus zu schicken, sonst schwinde die Konzentration, warnt auch der ÖAMTC vor möglichen Gefahrenquellen. Außerdem sei es wichtig, flexibel zu bleiben – also einen neuen Weg zu suchen, wenn es eine Baustelle gibt. Reflektoren auf der Schultasche oder der Kleidung des Kindes erhöhen die Sicherheit noch einmal deutlich.