Kleinbus Wrack
Freiwillige Feuerwehr Pimpfing
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CHRONIK

Urlauberfamilie mit Kleinbus verunglückt

Eine Urlauberfamilie aus Großbritannien ist bei einem spektakulären Unfall im Innviertel zum Teil schwer verletzt worden. Der Kleinbus stürzte in Andorf (Bezirk Schärding) über eine steile Böschung.

Die Familie aus Salisbury war am frühen Montagabend auf der Innviertler Straße in der Nähe von Andorf unterwegs, als die 48-jährige Lenkerin die Kontrolle über den Kleinbus verlor. Das Fahrzeug durchstieß die Leitschiene.

Kleinbus von Leitschiene durchbohrt

Ein Teil der Leitschiene bohrte sich durch den vorderen Bereich des Kleinbusses. Dann stürzte dieser über eine Böschung und blieb völlig zerstört auf der Seite liegen. Die Lenkerin wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Die schwerverletzte Frau wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried geflogen.

Rettungskräfte rund um demolierten Kleinbus
Freiwillige Feuerwehr Pimpfing

Die anderen Insassen – ein 7-Jähriger, ein 10-Jähriger, eine 12-Jährige, eine 23-Jährige und der 47-jährige Vater der Kinder – konnten sich selbständig aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreien. Sie wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Schärding eingeliefert.

Schotter-Lkw stürzte über Böschung

Auch im Traunviertel hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Am frühen Montagnachmittag verunglückte ein Lkw-Fahrer aus der Steiermark auf der Panoramamautstraße Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf). Der 59-Jährige musste auf der schmalen Straße einem Fahrzeug ausweichen. Das Straßenbankett brach weg, der Lkw stürzte die Böschung hinunter. Der Fahrer zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu.

Ein Bauunternehmen musste anrücken, um das tonnenschwere Fahrzeug zu bergen.