Tauchen Attersee Kohlbauernaufsatz
Fotokerschi/Matthias Kaltenleitner
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Chronik

Obduktion nach Tauchunfall im Attersee

In Unterach am Attersee ist Sonntagvormittag eine Tauchschülerin ums Leben gekommen. Die 54-Jährige hatte aus einer Tiefe von 15 Metern einen Notaufstieg gemacht. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.

Die Deutsche war mit einem weiteren Tauchschüler und einem Tauchlehrer im Gemeindegebiet von Unterach am Attersee unterwegs. In einer Tiefe von 15 Metern bekam die Frau plötzlich Probleme und musste einen Notaufstieg vornehmen. Die Ursache des Notfalls und was beim Aufstieg vorfiel, ist derzeit noch unklar. Die Frau aus Bayern konnte trotz Bemühungen sie wiederzubeleben nicht gerettet werden.

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Unglücksort „Kohlbauernaufsatz“ in Unterach am Attersee
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Unglücksort „Kohlbauernaufsatz“ in Unterach am Attersee
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Unglücksort „Kohlbauernaufsatz“ in Unterach am Attersee
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Unglücksort „Kohlbauernaufsatz“ in Unterach am Attersee

Gesundheitliche Probleme

Laut Polizeibericht war die Frau Teil einer dreiköpfigen Tauchergruppe aus Deutschland. Das Trio unternahm einen Ausbildungstauchgang im Attersee, der Einstieg erfolgte in Unterach vom Tauchplatz „Kohlbauernaufsatz“ aus. Bereits kurz nach dem Abtauchen stieg die 54-jährige Tauchschülerin vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme wieder an die Oberfläche auf, so die Polizei. Der Tauchlehrer brachte sie sofort zum Ufer, wo sie das Bewusstsein verlor und starb.

Obduktion angeordnet

Auch ein Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 6 aus Salzburg versuchte die Frau noch durch Wiederbelebungsmaßnahmen zu retten. Nach insgesamt einer Dreiviertelstunde wurden die Bemühungen allerdings erfolglos abgebrochen. Um die genaue Todesursache zu klären, ordnete die Staatsanwaltschaft Wels eine Obduktion an.