Mehrere Wochen mussten die Menschen in Aschach an der Steyr auf Trinkwasser aus Plastikflaschen zurückgreifen. Das Wasser aus der Leitung war nur für die Körperpflege, aber nicht zum Trinken und Kochen geeignet. Ein Mittel, das Benzin beigemischt wird, war in die Ortswasserleitung geraten. Immer wieder wurde das Wasser bei Laboruntersuchungen überprüft, wochenlang konnte keine Entwarnung gegeben werden.
Freigabe durch Trinkwasseraufsicht
Die letzten beiden Probendurchgänge zeigten, dass die Belastung deutlich gesunken ist, wie Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) heute bekanntgab. Die Trinkwasseraufsicht und der Amtsarzt haben ihr Okay gegeben. Bürgermeister Hubert Kern (ÖVP) ist erleichtert, die letzten Wochen seien für die 2.300 Einwohnerinnen und Einwohner in Aschach an der Steyr schwierig gewesen.
Der Verursacher konnte noch nicht ausfindig gemacht werden. Die Suche werde aber nicht aufgegeben, sondern sogar noch intensiviert, hieß es.