Im ersten Corona-Jahr 2020 hat es bisher die meisten Bergrettungseinsätze gegeben, auch das vergangene Jahr war ein starkes, und heuer könnte wieder ein Rekordjahr werden, so Sprecher der Bergrettung OÖ, Christoph Preimesberger: „Die Wintersaison war covid-mäßig praktisch uneingeschränkt möglich. Und auch die Sommersaison hat sehr bald begonnen.“ Die meisten Verunglückten kommen aus Österreich, gefolgt von Deutschen und Tschechen. Erst am Sonntag musste eine tschechische Gruppe am Großen Priel gerettet werden.

„Zu viele Bewerber bei Bergrettung“
Trotz der gefährlichen und anstrengenden Einsätze gebe es so viele Bewerber und inzwischen auch Bewerberinnen, dass gar nicht alle ausgebildet und aufgenommen werden können. Dass so viele in dieses Ehrenamt drängen, wundert Preimesberger nicht: „Wenn man bei einem Einsatz dabei ist, der Einsatz gut ausgeht und sich der Gerettete freut und bedankt, dann weiß man, warum man das macht.“