Im Frühling dieses Jahres wurde der 65-jährige aus dem Bezirk Braunau im Internet auf das Thema Bitcoin aufmerksam. Er begann sich zu informieren und kam dabei mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt. Einem dieser „Experten“ vertraute der Pensionist so sehr, dass er seine gesamten Ersparnisse auf ein Konto in Luxemburg überwies. In Summe vertraute er den vermeintlichen Geldanlegern zu Beginn 20.000 Euro an.
Geld unwiederbringlich verloren
Über die kommenden Monate blieb der Innviertler mit dem „Finanzexperten“ in Kontakt. Im Juli erzählte er ihm, dass er inzwischen sein Einfamilienhaus verkauft habe. Der Betrüger überredete ihn, auch dieses Geld auf das Konto in Luxemburg zu überweisen, um es erneut in Bitcoin anzulegen. Der Innviertler überwies noch einmal insgesamt mehr als 330.000 Euro. Das Geld ist inzwischen weg. Die Ermittlungen laufen.