Oft greifen die kleinen Helferlein, von Technikverliebten Fahrassistenzsysteme genannt, bei Fahrmanövern in modernen Autos ein, ohne von den Menschen am Steuer bemerkt zu werden. Inzwischen gibt es nicht mehr allzuviele Autos ohne Anti-Blockiersystem (ABS) oder dem Stabilitätsprogramm ESP auf dem Markt. In den letzten Jahren sind aber noch einige elektronische Helfer dazu gekommen. Von pulsierenden Bremslichten bei Notbremsungen über Spurhalte- bis zu Rückfahrassistenten. Argwöhnisch beäugt wird von einigen auch der intelligente Geschwindigkeitsassistent, der Tempolimits erkennt.
Fahrassistenten für Neuwägen
Autofahren soll sicherer werden. Deshalb werden in Neuwägen bald zusätzliche „Fahrassistenten“ vorgeschrieben sein. Das sind unter anderem optische oder mechanische Signale, wenn man zu schnell unterwegs ist.
In die verschiedenen Fahrassistenz-Systeme haben die Entwickler über Jahrzehnte hinweg viel Hirnschmalz gesteckt – mit dem Ziel, das Fahren sicherer zu machen und Unfälle zu vermeiden. Etliche der Systeme werden laut einer EU-Verordnung bald verpflichtend sein – und zwar in Automodellen, die ab Juli 2022 neu typisiert werden. Diese kommen in der Regel in zwei Jahren auf den Markt.