Der Telefonanschluss, von dem aus die Bombendrohungen gemacht wurden, führte die Polizei zu einem jungen Mann aus Traun. Eine Hausdurchsuchung wurde durchgeführt, bei der sogar ein Polizeihund dabei war, der aber keinerlei Sprengstoff erschnüffelte. Der Teenager stritt bei seiner Einvernahme ab, etwas mit den Drohungen zu tun zu haben.
Zugriff auf Handy des 16-Jährigen
Zur Polizei sagte er, dass auf sein Handy aus der Ferne zugegriffen worden sein soll. Ein Unbekannter habe ihm in einer Sprach-Chat-App angekündigt, dass er ihm die Polizei schicken werde. Der Jugendliche konnte den Ermittlern auch diese Nachricht zeigen und vorspielen. Nun laufen die Ermittlungen der Polizei.
Der 16-Jährige wurde wieder in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten übergeben.