Der Nationalpark Kalkalpen im Südosten Oberösterreichs wurde 1997 gegründet. Im Lauf der letzten Jahre ist er stetig gewachsen. Seine derzeitige Größe beträgt rund 21.000 Hektar. Doch er soll noch größer werden – eine Ausweitung der Flächen, die auf wertvolle Weise zum Artenschutz und zur menschlichen Erholung beitragen, ist angedacht.
Letzte große Waldwildnis Österreichs
Der Nationalpark Kalkalpen schützt die letzte große Waldwildnis Österreichs. Die Wälder sind Lebensraum für einen bemerkenswerten Artenreichtum an Tieren und Pflanzen. Es gibt auch eine hohe Anzahl an sogenannten Urwaldarten, die nur in den Wäldern mit ausreichend alten Bäumen und Totholz überleben können.
Sechs Prozent der gesamten Fläche sind Almen und Wiesen. Die Almbäuerinnen und -bauer sorgen für die Instandhaltung.
Park ist auch Tourismuszugpferd
Besucherinnen und Besucher dürfen nur auf markierten Wanderwegen unterwegs sein. Mittlerweile sind sie ein bedeutender Faktor für die Tourismuswirtschaft.
Im Besucherzentrum in Reichraming gab es am Samstag ein Fest zum 25. Geburtstag. Dabei wurde auch betont, dass es wichtig ist, mit benachbarten Nationalparks enger zu kooperieren und die bedrohte Luchspopulation vor dem Untergang zu bewahren.
Nationalpark Kalkalpen soll wachsen
Der Nationalpark Kalkalpen im Südosten Oberösterreichs wurde 1997 gegründet. Im Lauf der letzten Jahre ist er stetig gewachsen. Seine derzeitige Größe beträgt rund 21.000 Hektar, doch er soll noch größer werden.