Feuerwehrboot bei Personensuche auf der Enns in der Nacht
Team Fotokerschi.at
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Chronik

Nächtliche Suchaktion in Steyr

In Steyr hat in der Nacht ein Großaufgebot an Einsatzkräften die Enns nach einer mutmaßlich vermissten Person abgesucht – bisher allerdings vergeblich.

Ein Passant hatte gegen Mitternacht Alarm geschlagen, weil er gesehen hatte, wie eine Frau von der Schönauerbrücke ins Wasser stürzte und um Hilfe rief. 70 Feurwehrleute mit Booten und Scheinwerfern, sowie ein Hubschrauber, suchten dann rund drei Stunden lang Wasser und Uferbereiche ab.

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Einsatzfahrzeuge auf der Schönauerbrücke in Steyr
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Feuerwehrboot bei Personensuche auf der Enns in der Nacht
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Feuerwehrmann leuchtet Enns mit Schweinwerfer aus
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vergrößerte Karte des Ennsflusses auf einem Tisch
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Wasserretter klettern über Brückengeländer
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Einsatzbesprechung RK, FF und Polizei bei Schönauerbrücke in Steyr
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Feuerwehrleute auf der Schönauerbrücke in Steyr
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Suche wegen Hochwasser schwierig und gefährlich

Die nächtliche Suchaktion brachte keinen Erfolg und musste gegen halb vier Uhr früh abgebrochen werden. Die Enns führt derzeit wegen der vielen Niederschläge im Einzugsgebiet Hochwasser und es sei deshalb für die Einsatzkräfte zum einen schwierig gewesen, in der Nacht im trüben Wasser etwas zu sehen und außerdem wegen möglichen Treibguts auch gefährlich, so Gerhard Praxmarer, der Bezirkskommandant der Feuerwehr Steyr.

Feuerwehrleute werden das Gebiet am Samstag nochmals durchsuchen und wenn nötig in ein paar Tagen erneut, wenn das Hochwasser etwas zurückgegangen ist.