150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer braucht es, um das Jungscharlager „Kaleidio“ auf die Beine zu stellen, schildert Mayella Gabmann von der Diözese Linz. Die Herausforderungen seien, dass die Grundbedürfnisse der Kinder gestillt sind. „Wer nicht gut schläft, der ist nicht gut aufgelegt. Wer nicht satt ist, und gut gegessen hat, der kann auch grantig sein. Diese Dinge müssen einfach gut funktionieren“, so Gabmann. Zwei Jahre wurde das Lager geplant.
„CoV war große Herausforderung“
In mehreren Kleingruppen besuchen die Kinder eine Woche lang verschiedene Erlebniswelten in Steyr und feiern unter anderem auch einen gemeinsamen Gottesdienst. Es ist das erste große Jungscharlager seit der Pandemie. Die Coronavirus-Zeit sei eine große Herausforderung für die Pfarren und ehrenamtlichen Betreuer gewesen.
Wenige Abgänge während der Pandemie
Nun versuche man aber wieder die wöchentlichen Gruppenstunden in Schwung zu bringen. Auch die Eltern seien froh, wenn ihre Kinder wieder ein regelmäßiges Angebot hätten, so Gabmann weiter. Viele Abgänge habe es in den Jungschargruppen während Pandemie zum Glück nicht gegeben heißt es.