Am Landesgericht Ried sind die zwei jungen Frauen verurteilt worden, die sich den eigenen Mund zugeklebt hatten. Die 17- und 19-jährige hatten für eine so genannte Challenge in sozialen Medien mit dem Superkleber hantiert. Danach hatten sie behauptet, zwei Männer hätten den Arm der Jüngeren mit Superkleber beschmiert und den Mund der anderen darauf gedrückt. Mehr dazu in ooe.ORF.at.
Drei und fünf Monate bedingte Haft
Erst nach Ermittlungen der Polizei, in deren Zuge auch zwei Männer als Verdächtige ausgeforscht wurden, stellte sich heraus, dass diese Geschichte erfunden war. Die jungen Frauen wurden laut den Oberösterreichischen Nachrichten rechtskräftig zu drei und fünf Monaten bedingter Haft verurteilt.
„Super Glue Challenge“
Immer wieder machen junge Menschen bei Online-Herausforderungen mit, die mitunter gefährlich werden können. In dem Fall haben sie sich mit Superkleber an andere Dinge oder Mitmenschen geklebt. Warum? Um im Internet viral zu gehen, Follower und Likes zu bekommen.