Smartphones, Tablets und Laptops machen neue Formen des Lernens möglich, die zeitlich und räumlich flexibel sind. Genau dafür will der neue Bildungspreis „Klasse! Lernen. Wir sind digital“ Bewusstsein schaffen und all jene Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler unterstützen, die einen digitalisierten Unterricht als Chance für die Entwicklung und Erprobung neuer Ideen und Projekte betrachten.
Innovative Einsätze gesucht
Im Mittelpunkt steht dabei nie das bloße Bedienen von Geräten, sondern ein kreativer, innovativer und nachhaltiger Einsatz dieser digitalen Hilfsmittel. Im Rahmen der ersten Ausschreibung wurden insgesamt 101 Best-Practice-Projekte aus ganz Österreich eingereicht. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis ging nach Wien. Die Ausschreibung für den Bildungspreis 2023 startet bereits im Juli.

„Digitales Lernen – when homeschooling goes wrong“
Unter anderem hat das Kollegium Aloisianum Linz eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des digitalen Fernunterrichts in Zeiten der Pandemie eingereicht. Laut Ars Electronica gelingt darin eine ehrliche und durchaus auch selbstkritische Perspektive auf den eigenen Unterricht.