Die sogenannte start.box der pro mente will ohne Hürden und individuell die Hilfe bieten, die der oder die Betroffene braucht. Per Telefon, online auf Instagram und Co. oder persönlich, auch ohne Termin, können sich junge Menschen an die start.box wenden. Der Weg soll ihnen möglichst leicht fallen, so der Projektverantwortliche Holger Schaller. Es wird mit einem Psychiater und der Suchtberatung zusammengearbeitet. Jede und jeder bekommt dann individuell Hilfe.
60 Jugendliche nehmen bereits teil
Das Sozialressort finanziert das Projekt mit 466.000 Euro. 60 junge Menschen sind bereits im Projekt, 20 kurz davor. Den steigenden Bedarf infolge der aktuellen Krisen bemerkt man auch hier, so ÖVP-Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. Einen Deckel sehen die Projektverantwortlichen nicht, man könne das Angebot nach Bedarf anpassen.