Man braucht Kraft, Ausdauer und Geschick, um eine Feuerwehrzille zu beherrschen und nicht selbst beim Einsatz darauf ins Wasser zu stürzen. Das erfordert auch viel Übung und der alljährliche Wasserleistungsbewerb ist zusätzliche Motivation für viele Feuerwehren, fleißig mit den Zillen zu trainieren.
Nur mehr wenige Zillenbauer
Der Bewerb fand heuer bereits zum 60. Mal statt, diesmal auf der Donau in Niederranna in der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis. Passenderweise machte der praxisnahe Bewerb in einer Gemeinde Halt, wo gleich zwei der wenigen Zillenbauer Österreichs zuhause sind.
Fast 900 Zillenbesatzungen am Start
869 Zillenbesatzungen aus 122 Feuerwehren waren angemeldet, wegen der Coronapandemie waren das um fast 400 Besatzungen weniger als es noch vor dem Ausbruch des Virus der Fall gewesen ist. 291 kämpften um Bronze, 243 in Silber und weitere 259 stellten sich der Herausforderung des Einers, also des schwierigen Einzelfahrens. Auch Gäste aus Niederösterreich und der Steiermark beteiligten sich an den Bewerben. Die beste Zillenbesatzung stellte mit Richard Brandstätter und Leopold Ecker, die Feuerwehr Engelhartszell (Bezirk Schärding).