Die „pompöse Neugründung“ einer Universität könne ruhigen Gewissens verworfen werden, heißt es vom Verband des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals der österreichischen Universitäten (ULV). Es sei höchste Zeit, den Übergang in eine stabile Phase der vernunftorientierten Analyse, Planung und des sorgsamen Umgangs mit Steuergeldern einzuleiten.
Verweis auf negative Stellungnahmen
Der Verband verweist in seinem Plädoyer für bildungspolitische Vernunft auf die Stellungnahmen zum Ministerialentwurf zur Gründung einer Technischen Universität in Linz, die fast ausnahmslos negativ ausgefallen seien.
Die dafür vorgesehenen Budgetmittel könnten für unerwartete Folgen der Pandemiejahre und der Inflationsentwicklung freigehalten werden.