Die Bilder aus Luft sollen es den Feuerwehrleuten am Boden erleichtern, die Lage einzuschätzen und richtig zu reagieren, so Eduard Payreder, der Projektverantwortliche beim Landesfeuerwehrkommando: „Die Vogelperspektive zeigt das ganze Objekt. Das hilft zu sehen, wo die Fahrzeuge positioniert sind oder wo sie positioniert werden sollten.“
Drohnen bei großen Einsatzgebieten von Vorteil
Besonders bei großen Einsatzgebieten, wie bei Waldbränden oder Hochwasserereignissen, sei das von Vorteil, aber auch bei Suchaktionen oder größeren Bränden. Jeder Bezirk bekommt eine Drohne, die die Einsatzleitung bei Bedarf anfordern kann oder bei größeren Bränden ganz automatisch zum Einsatzort gebracht wird, so Payreder: „Die angeforderte Drohnen kommt dann mit dem Piloten, einem Luftraumbeobachter und einem Drohnenteamleiter, die dann die Drohne vor Ort betreiben.“
Damit die neuen Drohnen im Ernstfall richtig bedient werden, gibt es beim Landesfeuerwehrkommando eigene Drohnen-Lehrgänge – und auch bereits die ersten Absolventen.