Dienstagnachmittag, nach etwa 24 Stunden, konnten die Einsatzkräfte endlich aufatmen. Nicht zuletzt Dank der Beteiligung von zwei Hubschraubern, die „enorme Mengen von Wasser“ in das betroffene Gebiet flogen, so die Feuerwehr gegenüber Radio Oberösterreich. Auch der Einsatz einer Drohne hatte die Arbeiten unterstützt.
Investition in Drohnen
Und das soll in Zukunft bei solchen Einsätzen öfter der Fall sein. Gemeinsam mit dem Feuerwehrverband wird das Land Oberösterreich 320.000 Euro investieren, um die heimischen Feuerwehren möglichst flächendeckend mit Drohnen auszustatten, heißt es in einer Aussendung des zuständigen Landesärztin Michaela Langer-Weninger. Auch entsprechende Lehrgänge soll es geben.
Aus noch unbekannter Ursache hatte sich Am Montag auf dem Hausberg, oberhalb des Ostufers des Almsees, ein Brand ausgebreitet. An die 100 Personen – Feuerwehrleute, Bergretter, Polizei – waren bis zum Abend im Einsatz.
Dunkelheit erzwang Abbruch
Unterstützt wurden sie aus der Luft von zwei Hubschraubern. Mit Einbruch der Dunkelheit musste die Aktion abgebrochen werden. Und man hoffte, dass der angekündigte Regen den Brand endgültig löscht.
Am Dienstagfrüh zeigte sich allerdings, dass trotz des kräftigen Gewitterregens immer wieder Glutnester aufflammten. Nicht zuletzt deswegen, weil der Wind anhaltend kräftig blies, so die Einsatzkräfte.